Konstruktion

Werkstoff- und verfahrensgerechte Konstruktion

Konzeption

Ein Leichtbausystem ist erst dann optimal, wenn die richtige Kombination und Anordnung von Materialien gefunden wurde, getreu unserer Philosophie: Das richtige Material, an der richtigen Stelle, zum richtigen Preis bei richtiger Ökologie. Für ein nachhaltiges Wachstumsmodell bedeutet dies Wechsel weg von ressourcenintensiver und hin zu ressourcenschonender Fertigung. Nur so lässt sich qualitativ höherwertiges –   nachhaltiges – Wachstum erzielen. Schon lange vor Konstruktionsbeginn ermöglichen unsere systematischen Konzeptionsmethoden mit geringem Aufwand die Untersuchung einer Vielzahl von werkstoffübergreifenden Ansätzen. So vermeiden wir von Anfang an, dass eine Konstruktion in die falsche Richtung läuft.

Beispiel konzeptionelle Variantenstudie Lasteinleitung (Auszug)

Komplexe Fragestellungen lassen sich durch strukturiertes und methodisches Vorgehen effizient beantworten. Häufig ist es sinnvoll, komplizierte Bauteile in vereinfachte Substrukturen aufzuteilen, und dafür separate Lösungsansätze zu finden. Das hier dargestellte Beispiel zeigt exemplarisch Lösungsmöglichkeiten zur Gestaltung einer Lasteinleitung.

Konstruktion

Als Querschnittsdisziplin bündelt die Konstruktion Informationen aus den Bereichen Werkstoffentwicklung, Simulation und Fertigung und setzt diese zu leistungsfähigen Bauteilen um. Diese Quervernetzung spielt besonders bei komplexen Entwicklungsaufgaben eine übergeordnete Rolle. Durch engste Verknüpfung zur TU Dresden können wir neuartige materialangepasste Methoden optimal umsetzen. Basis dafür ist ein tiefgreifendes Bauteil- und Werkstoffverständnis, welches wir ganz individuell gemeinsam mit unseren Kunden in die Konstruktion der neuen Komponente(n) einbringen. Ziel ist es dabei immer, die optimale Lösung für Ihre Anforderungen zu finden – werkstoff- und prozessneutral.

Unsere Leistungen

  • Bauteil- und Produktanalyse; Identifikation potentieller Leichtbauansätze
  • Definition spezifischer Anforderungslisten in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber
  • Methodische Entwicklung von Lösungsvorschlägen im Multi-Material-Design
  • Vorauslegung und Machbarkeitsbewertung
  • Werkstoffübergreifende Materialauswahl
  • Ableitung bauteilangepasster Fertigungsprozessketten und Kostenmodellierung
  • Detaillierte Ausarbeitung der Vorzugsvariante

Beispiel Komponententräger

Im Falle des dargestellten Komponententrägers konnte durch eine geschickte Funktions- und Bauteilintegration (u. a. Teilereduzierung von 49 auf 12) zusammen mit einem geeigneten Herstellungsprozess (u. a. Reduzierung der Fügeprozesse) ein Optimum an Kosten, Gewicht und Produktionszeit realisiert werden.

Beispiel Hybride Kranbahn

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