Die Struktursimulation ist der Kern des modernen Systemleichtbaus. Unsere Philosophie der Bauteilauslegung ist geprägt von der Idee, Materialien unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und fertigungstechnischer Aspekte beanspruchungsgerecht und unter optimaler Ausnutzung ihrer spezifischen Eigenschaften einzusetzen.
Der meist iterative Prozess der Bauteilentwicklung erfordert dabei ein tiefgreifendes Verständnis des Trag- und Versagensverhaltens der eingesetzten Werkstoffe und umfassendes Know-how in den verschiedenen Disziplinen der Strukturmechanik.
Insbesondere bei der Verwendung moderner Verbundmaterialien in komplex belasteten Konstruktionen, gelingt es erst mit Hilfe der Simulation, das erforderliche Verständnis des Strukturverhaltens zu erreichen, um eine dementsprechend effiziente Auslegungsstrategie zu entwickeln.
Die Umsetzung des an der TU Dresden entwickelten Multiskalen-Modellierungsansatzes erlaubt es dem LZS, den Berechnungsaufwand im Auslegungsprozess durch Nutzung des problemspezifisch erforderlichen Detaillierungsgrades zu minimieren oder den Informationsgehalt der Simulation hinsichtlich Materialauslastung durch detaillierte Auflösung der Werkstoffarchitektur zu erhöhen.
Unsere Kompetenzen
Strukturberechnung
- Bauteilentwicklung durch simulative Vor- oder Detailauslegungen
- Umsetzung von Variantenstudien
- Parameteroptimierung
Festigkeitsbewertung
- Entwicklung / Weiterentwicklung von Nachweiskonzepten
- Nachweisführung gemäß geltenden Normen
Materialmodellierung
- Kennwertermittlung durch virtuelles Testen
- Materialkartenkalibrierung
- Entwicklung nutzerdefinierter Materialmodelle
Methodenentwicklung
- Entwicklung problemklassenspezifischer Auswerte- und Auslegetools
Ihr Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Kai Steinbach